Aktivitäten und Exkursionen der JIA

Exkursion der Junior-Ingenieur-Akademie 9 zu Fresenius Medical Care Schweinfurt

Am 12. Juli 2023 sind wir um 8 Uhr in den Schweinfurter Hafen zum Werk von Fresenius Medical Care gelaufen. Dort wurden wir herzlich begrüßt. Zwei Studenten, die gerade ihr duales Studium der Elektrotechnik bei Fresenius Medical Care absolvieren, erzählten uns über den Hersteller von Dialysegeräten und informierten über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und ihren Ablauf. Neben der kaufmännischen Ausbildung zum Industriekaufmann kann man sich beispielsweise auch zum Elektroniker oder technischen Produktdesigner ausbilden lassen.

Danach hatten wir die Aufgabe, die Schaltung eines Blinklichts nach einem vorgegebenen Bauplan zu löten. Zusätzlich haben wir mit dem Multimeter und dem Oszilloskop Messungen durchgeführt und die gemessene Blinkfrequenz mit dem theoretisch berechneten Wert verglichen. Währenddessen standen uns Auszubildene geduldig zur Hilfe.

Nach einer Mittagspause, in der wir reichlich verköstigt wurden, bekamen wir eine Führung durch verschiedene Abteilungen des Werks. Wir haben dort gesehen, wie verschiedene Dialysegeräte hergestellt, getestet und für den Versand vorbereitet werden. Anhand von Modellen wurde uns erklärt, wie sie funktionieren.

Herzlichen Dank an Fresenius Medical Care und seine Mitarbeiter, die sich für uns Zeit genommen haben!

Marcus Buch, 9d

 


Der Ausflug der JIA zu ZF

Am Mittwoch den 14.12.22 besuchten wir zusammen mit der Junior-Ingenieur Akademie und Herrn Friedrich das Ausbildungszentrum von ZF. Draußen wurden wir von zwei Azubis empfangen. Diese gaben uns Gästekarten mit unseren jeweiligen Namen drauf und begleiteten uns in das Gebäude hinein. Dort wurden wir in zwei gleichgroße Gruppen aufgeteilt. Von circa 8:45Uhr bis 10:45Uhr haben wir einen kleinen Grundkurs im Programmieren bekommen.


Dort lernten wir erst einmal ein paar simple Befehle wie z.B. print, input und if. Am Ende dieses Kurses durften wir sogar ein Programm schreiben, mit dem wir Lampen zum Leuchten bringen konnten. Wir konnten selber festlegen, wie lange eine Lampe leuchtet bis eine andere angeht und den zeitlichen Abstand vom Leuchten einer Lampe und einer anderen. Anschließend haben wir eine ca. 30 minütige Führung durch das Ausbildungszentrum erhalten. Daraufhin hatten wir eine 45 minütige Pause und um 12Uhr gings dann weiter mit dem Programm. Zum Schluss haben wir einen Roboterarm so programmiert, dass er das Logo des Alexander-von-Humboldt Gymnasiums zeichnete. Dies haben wir erfreulicher Weise auch fast perfekt hinbekommen. Auf dem Heimweg haben wir uns dann noch mit einem der Azubis unterhalten. Dieser meinte, dass er viel Spaß und eine relativ sichere Zukunft mit einer Ausbildung (zum Fachinformatiker) bei ZF habe.  

 

Felix Partsch, Linus Schalkhäuser und Ludwig Montag

Exkursion der Junior-Ingenieur-Akademie an die FH Schweinfurt

Am 23. November 2022 sind wir um 8 Uhr früh in Richtung FH Schweinfurt (Fachhochschule für angewandte Wissenschaften) aufgebrochen, wobei unser Ziel das FH-Gebäude an der Kilianskirche war. Dort angekommen, wurden wir von Herrn Fabian Dax begrüßt. Zuerst erzählte er uns ein paar allgemeine Fakten zur FH, unter anderem zu den Studiengängen Mechatronik, Elektro- und Informationstechnik und dass man diese auch komplett auf Englisch besuchen kann, was dafür sorgt, dass viele internationale Studenten an der FH studieren.  Doch das Hauptthema seines Vortrags war der relativ neue Studiengang der Robotik.

Nach dieser informativen Einführung wurden wir in zwei Robotik Labore geführt. Im ersten wurde uns ein Roboter vorgestellt, der verschiedene Bauteile mithilfe einer Kamera und KI (künstlicher Intelligenz) erkennen und mit einem Greifarm aufheben kann. Dazu kommt, dass er sich selbstständig durch Parcours navigiert und die Gegenstände am angegebenen Zielort ablegt. Er ist für Industrieanwendungen gedacht und wurde im Rahmen eines Wettbewerbs entwickelt, bei dem er schon Preise gewonnen hat. Im zweiten Labor wartete ein kooperativer Roboter auf uns, der dafür konzipiert ist, zusammen mit einem Menschen ein Fertigungsteil zu bauen, wobei er den Arbeiter simple Arbeitsschritte abnimmt oder diesem als dritte Hand dient. Demonstriert wurde uns dieser Vorgang anhand eines kleinen Lasterbausatzes.

Danach ging es daran, etwas selbst zu bauen: einen sogenannten „Line Follower“. Das ist ein Fahrzeug, das schwarzen Linien auf dem Boden folgen kann. Gebaut wird dieses Fahrzeug aus einer Platine, zwei Sensoren, vielen Widerständen, einem Mikrocontroller, zwei Motoren und etwas Kabelbinder, der die Motoren an ihrem Platz hält. Professionell wie wir sind, hat sich beim Zusammenlöten der Bestandteile niemand ernsthaft verletzt und obwohl es anfangs ein paar Schwierigkeiten beim Inbetriebnehmen der Line Follower gab, haben bis auf ein zwei Ausnahmen am Ende alle einwandfrei funktioniert.

Im Laufe des nächsten Semesters bei Herrn Langhans werden wir noch die Mikrocontroller selbst programmieren. Mal sehen wie viele danach immer noch funktionieren.

Annika Bugner, Sven Glückstein, 9b

 

Exkursion zu Fresenius Medical Care

Am 6. Juli 2022 unternahmen wir, die Schülerinnen und Schüler der Junior-Ingenieur-Akademie eine Exkursion zur Firma Fresenius Medical Care. Am Standort im Schweinfurter Hafen spezialisiert man sich auf die Entwicklung und den Bau von Dialysegeräten.

Nach einem herzlichem Empfang durch den Ausbildungsleiter und einem Überblick über die Tätigkeiten der Firma, führten uns Studenten, die derzeit die dualen Studiengänge „Elektrotechnik“ und „Informatik“ absolvieren, durch das Tagesprogramm.

Zunächst durfte jeder Schüler in der Ausbildungswerkstatt eine eigene „Blinkerschaltung“ mit einstellbarer Blinkfrequenz einer LED löten. Dabei hatten wir auch Unterstützung von Auszubildenden, die auf unsere Probleme und Fragen stets sehr hilfsbereit reagiert haben. Nach dem Bau der Schaltungen hatten wir die Aufgabe aus den verwendeten Bauteildaten Blinkfrequenzen und Spannungen zu berechnen und diese anschließend durch Messungen mit Oszilloskopen und Voltmetern zu überprüfen.   


Nach einer Stärkung ging es am Nachmittag mit der Besichtigung der Produktion weiter. Die dualen Studenten führten uns durch die einzelnen Abteilungen und erklärten fachkundig die einzelnen Schritte von der Herstellung von Leiterplatinen über den stufenweisen Zusammenbau der Dialysegeräte bis hin zum Testen und Verpacken der fertigen Produkte.

Zusammengefasst lässt sich der Tag als eine sehr lehrreiche Erfahrung beschreiben, die uns wieder einmal bestätigte, dass Elektronik sehr vielfältige Anwendungsgebiete haben kann.

Herzlichen Dank an Fresenius Medical Care für die Zeit sowie die aufgewendete Mühe!

Simon Memmel, Jan Pfister

 

Junior-Ingenieur-Akademie bei TRIPS in Grafenrheinfeld

Am Mittwoch, den 27.April 2022 ging es für uns als Junior-Ingenieur-Akademie zur Firma TRIPS nach Grafenrheinfeld. Dort wurden wir herzlich empfangen und bei einer kurzen Einführung erfuhren wir, dass TRIPS für „Teamgeist-Respekt-Innovation-Power-Sicherheit“ steht. Ein Tätigkeitsbereich der Firma sind Entwicklung, Bau und Installation von Schaltanlagen. Diese werden in vielen Bereichen eingesetzt, z. B. in Zementwerken oder Windenergieanlagen.


Nach einer kurzen Besprechung wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe lernte eine Simulationssoftware für elektrische Schaltungen kennen. Dazu bekamen wir bestimme Anforderungen vorgegeben, die die Schaltungen erfüllen mussten. Beispielsweise durfte die Stromversorgung nur dann gewährleistet sein, wenn an Eingängen bestimmte Schaltzustände vorlagen. Am Computer erprobten wir dann, ob alles wie geplant funktioniert. Währenddessen übernahm die andere Gruppe den praktischen Teil und durfte an den Schaltanlagen die Kabel mit Hilfe eines Schaltplans verdrahten. Bei Fragen konnten wir uns an die hilfsbereiten Auszubildenden wenden, die uns bei den Aufgaben immer zur Seite standen. Nach einer kurzen Pause wurden die Gruppen dann getauscht, sodass jeder alles einmal ausprobieren konnte. Gegen 14 Uhr ging es für uns dann schon wieder mit dem Fahrrad bzw. dem Bus nach Hause. Es war für uns alle eine schöne und spannende Erfahrung zu sehen wie Schaltungen simuliert und in die Praxis umgesetzt werden. Die Schülerinnen und Schüler der Junior-Ingenieur-Akademie bedanken sich bei der Firma TRIPS für einen sehr lehrreichen und interessanten Tag!

Sarah Baier


 

Besuch der Junior-Ingenieur-Akademie an der FH

Am 16. Februar 2022 startete unser Junior-Ingenieur-Akademie zur zweiten Exkursion in diesem Schuljahr, diesmal zur FH Schweinfurt (Fachhochschule für angewandte Wissenschaften). Unser Ziel war das FH-Gebäude an der Kilianskirche. Dort begrüßte uns Herr Fabian Dax. Er erläuterte uns Allgemeines zur FH sowie zu den Studiengängen Mechatronik und Elektro- und Informationstechnik. Das Hauptaugenmerk lag aber auf dem Studiengang Robotik. Er erläuterte uns, dass manche Studiengänge auch auf Englisch angeboten werden, sodass viele Internationale Studenten an der FH studieren.

Nach dieser informativen Einführung ging es in die drei Robotik-Labore. Im ersten wurde uns ein Roboter vorgestellt, der verschiedene Bauteile mithilfe einer Kamera und Künstlicher Intelligenz erkennen und die Teile mit einem Greifarm aufheben kann. Außerdem ist er in der Lage, selbstständig durch einen Parcours zu navigieren und die Bauteile am Zielort abzulegen. Er ist für Industrieanwendungen gedacht und wurde im Rahmen eines Wettbewerbs entwickelt. Der zweite Roboter war ein kooperativer Roboter, er kann einem Industriearbeiter helfen, ein Bauteil zusammenzubauen, indem er als dritte Hand dient oder Einzelteile einbaut. Das Modell in der FH hatte einen kleinen Maßstab, solche Konzepte lassen sich aber auch auf die industrielle Ebene übertragen. Der dritte und letzte Roboter, den wir vorgestellt bekamen, war nach dem Vorbild eines Menschen modelliert, das heißt er hatte zum Beispiel ein menschliches Gesicht und Fäden an Motoren als Sehnen. Die Teile dieses Roboters waren 3D-gedruckt.

Danach ging es ans Löten. Wir haben ein Fahrzeug gebaut, das einer schwarzen Linie folgen kann. Der Hauptbestandteil des Autos ist eine Platine, an der wir viele Widerstände, zwei Sensoren, zwei Motoren und einen Microcontroller festgelötet haben. Glücklicherweise hat sich niemand am Lötkolben verbrannt. Anschließend haben wir die Fahrzeuge noch getestet. Manche haben sich zuerst noch im Kreis gedreht, am Ende konnten jedoch alle der Linie folgen.

Im Laufe der nächsten Wochen werden wir die Autos auch noch selbst programmieren. Mal sehen, wie gut es funktionieren wird.

Jakob Selinka, 9e

 

 

 

Exkursion ins Ausbildungszentrum der ZF Friedrichshafen 

Wir, die Teilnehmer der Junior-Ingenieur-Akademie, trafen uns am Mittwoch, den 22.01.2020, um 08:00 Uhr in der Aula des AvH, um von dort aus in die Ernst-Sachs-Straße zu ZF zu laufen.

Dort angekommen erhielten wir alle passende Sicherheitsschuhe. Daraufhin erzählte uns einer der 18 Ausbilder einige interessante Fakten über die ZF Friedrichshafen. Sie hat in Schweinfurt ca. 9500 Angestellte, weltweit sogar rund 150000, und zählt zu den größten Automobilzulieferern auf der Welt.


Bei der anschließenden Führung durch das Ausbildungszentrum konnten wir vielen Auszubildenden dabei zuschauen, wie sich diese auf die Abschlussprüfung vorbereiteten. Außerdem konnten wir fünf „kleine“ Roboterarme bestaunen, an denen die Auszubildenden geschult werden, einen 3D-Druck-Raum besichtigen und uns die Projekte anschauen, die die Auszubildenden während ihrer Ausbildungszeit bauen. So bauen und programmieren die Mechatroniker z.B. einen Retro-Spieleautomaten und die Industriemechaniker bauen einen ferngesteuerten Truck. Nach dem leckeren Mittagessen in der Kantine wurde uns der Roboterarm vorgeführt, dem man entweder mit Hilfe einer 6D-Maus oder einem Programm steuern und einlernen kann. Zum Abschluss durften wir dann noch selbst einen kleinen Elektromotor bauen, den wir sogar mit nach Hause nehmen konnten.


Um 14:00 Uhr endete dieser sehr interessante Einblick in die Ausbildungswelt der ZF Friedrichshafen AG in Schweinfurt.

Luzius Pelz, Benedikt Friedrich

 

 

Unsere Exkursion zum ZF- Werk mit der JIA     

Am Mittwoch, den 12.01.2022 wurde die Junior-Ingenieur-Akademie zu den Werken der Firma ZF eingeladen und durfte dort sehr interessante Eindrücke in das Berufsleben als Fachinformatiker und Teile der Robotik mitnehmen. Die Exkursion fand unter den entsprechenden Auflagen der Corona-Maßnahmen statt.

Nach einem kurzen Empfang wurden wir von drei Azubis durch die Firma geführt und uns wurden verschiedene Arbeitsbereiche kurz vorgestellt. Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei wir in die Bereiche Informatik und Robotik unterteilt wurden. In dem Informatik-Bereich haben uns fünf Auszubildene erst einmal in das Gebiet Fachinformatiker eingewiesen und uns dann ein paar „Basics“ der Programmiersprache „Phyton“ beigebracht, womit wir unseren eigenen Dialog programmieren durften. Anschließend durften wir uns an einem Eigen-Konstruierten und anschließend auch programmiertem Schaltkreis versuchen, wobei wir LED-Lämpchen mit verschiedenen Codes angesteuert haben.

Danach wurden wir ins Themengebiet Robotik eingeführt und durften uns danach selbst an den Robotern probieren und uns per Anleitung das ZF-Logo zeichnen lassen. Jetzt durften wir noch ein bisschen mit den Robotern experimentieren.

Der letzte Punkt der Exkursion, war eine Präsentation der Möglichkeiten und Vorteile, wenn man das Duale Studium wählt oder als Azubi dort das Arbeiten anfängt. Die Berufswege dort waren sehr ansprechend gestaltet und man wurde sehr gut zu der Firma ZF hingeleitet, insgesamt war es ein sehr eindrucksvoller und unterhaltsamer Besuch bei ZF und wir konnten alle etwas sehr Interessantes mitnehmen.

Tim Pfister 9b

Exkursion zur Forscha – Der Mitmachmesse in München

Freitag, 15.11.2019, 5 :30 Uhr. Während unsere Klassenkameraden vermutlich alle noch schliefen, saßen wir – 35 Teilnehmer der Wahlkurse Junior-Ingenieur-Akademie, 3D-Druck und Jugend-Forscht aus den Jahrgangstufen 7 und 8 – zusammen mit Frau StDin Schüll und Herrn StR Friedrich bereits im Bus auf den Weg nach München.


Dort erwartete uns die die Messe „forscha-Mitmachmesse“. Bei dieser Messe treffen innovative Aussteller auf begeisterte Wissenwoller, Entdecker, Tüftler und Zukunftsgestalter. Mit 3 Hallen ist sie die größte Messe Süddeutschlands und erwartet jedes Jahr über 60.000 Besucher.

Nachdem wir gegen 9:30 Uhr das Messegelände München erreicht hatten, hielten wir uns zunächst für einige Zeit im Forschabereich auf.

Hier konnte man viel ausprobieren und sich über verschiedenen Themen wie z.B. Chemie, Schülerlabore, 3D-Druck, die Bundeswehr und vieles mehr informieren und selbst ausprobieren. So bestand unter anderem die Möglichkeit, mit der Virtual Reality Brille und den zugehörigen Controllern in das Leben der neuen Technik einzutauchen. Außerdem konnten die Gruppen bei verschiedensten Stationen tolle Preise gewinnen, wie z.B. ein schönes T-Shirt.


Gegen 13 Uhr öffnete neben der Forschamesse auch noch die größte

Brett – und Gesellschaftsmesse „Spielwiesn“ Süddeutschlands. Es ist eine super Mischung aus einem Spielfest und einer Mitmachmesse.

Wegen ihrer einzigartigen Atmosphäre der Messe, konnten wir ihren Nachmittag witzig und unterhaltsam verbringen. Gegen 15:30 Uhr war dann leider schon der Ausflug vorbei und wir fuhren wieder mit dem Bus nach Schweinfurt. Nach einer langen Fahrt kamen wir ca. um 19 Uhr wieder am AvH an. Ein besonderer Dank gilt Frau StDin Schüll, die uns den tollen Ausflug organisiert hat.


Lukas Ball, StR Friedrich