Jugend forscht

Großer Erfolg für Franziska Bulheller und Linus Grebner beim Landeswettbewerb „Jugend forscht Bayern“ in Vilsbiburg

Nachdem die beiden Schüler aus der Q12 bereits als stolze Sieger beim Regionalwettbewerb Unterfranken in Marktheidenfeld hervorgegangen sind, hatten sie vom 27. bis 29. März die Gelegenheit, sich beim Landeswettbewerb in Vilsbiburg mit den besten 79 Jungforscherinnen und Jungforschern aus ganz Bayern zu messen. Die Anreise mit der Bahn verlief am Sonntag kurz vor dem großen Streik am Montag gerade noch glimpflich. Alle Teilnehmenden waren gemeinsam untergebracht und hatten so schon beim Frühstück am Montag die Gelegenheit Gleichgesinnte kennenzulernen. Nachdem jeder seinen Stand in der großen Ballsporthalle aufgebaut hatte, begann die hochkarätige Jury aus promovierten Wissenschaftlern, Professoren und ehemaligen Bundessiegern von „Jugend forscht“ die Projekte auf Herz und Nieren zu prüfen. 


In persönlichen Gesprächen wurden die Ergebnisse der jungen Forscher und Forscherinnen kritisch hinterfragt und Verbesserungsvorschläge angebracht. Am Abend war als soziales Highlight eine ganze Bowlinghalle samt ausgiebiger Verpflegung gebucht. Am Dienstag folgte unter anderem eine Werksführung beim Hauptsponsor, der DRÄXELMAIER Group. Am Abend wurden in feierlichem Ambiente dann die Sonderpreise vergeben, wo beide AvH-ler ein Forschungspraktikum gewinnen konnten. Am abschließenden Mittwoch konnten die Forschungsprojekte zunächst von den VIP-Gästen und der Presse besichtigt werden, bevor die große Siegerehrung folgte. Aufgrund der unglaublich großen Konkurrenz und den sehr beeindruckenden Projekten, vor allem auch in den Bereichen „Chemie“, „Mathematik und Informatik“ und „Technik“ gingen Franziska und Linus mit eher geringen Erwartungen zum Festakt, bei dem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter den Fanfarenklängen der historischen „polnischen Trumeter“ einmarschieren durften. Der aus der Fernsehsendung „Willi will’s wissen“ bekannte Moderator Willi Weitzel führte unterhaltsam durch den Festakt und als endlich die Sieger in der Kategorie „Physik“ verlesen wurden, staunten unsere beiden nicht schlecht, als ihre Namen in Verbindung mit dem zweiten und dritten Platz verlesen wurden. Linus Grebner gewann dabei mit seinem Projekt „PhysikOne – die Simulation eines Raketenstarts“ den zweiten Preis und Franziska Bulheller konnte sich mit ihrem „physikalischen Vergleich von Parallel- und V-Stil im Skispringen“ über den dritten Platz in Bayern freuen. Auch wenn es nicht ganz für den Sieg und die damit verbundene Qualifikation zum Bundeswettbewerb in Bremen gereicht hat, fuhren Linus und Franziska nach dem abschließenden Imbiss stolz und um viele wertvolle Erfahrungen und zwischenmenschliche Begegnungen reicher zurück nach Schweinfurt.


Fünf Platzierungen bei „Jugend forscht“ 2023 – das AvH ist unterfränkische Forscherschule!

Was muss ich tun, damit meine Champignons im Keller besser wachsen? Wie bringe ich einer Künstlichen Intelligenz bei, ein Computerspiel zu spielen und das auch noch besser als ich selbst? Warum ist ein „Drug Delivery System“ nicht unbedingt ein Fall für die Polizei?

Mit solchen Fragen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler des AvH, die am 16. und 17.02. am unterfränkischen Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Marktheidenfeld teilnahmen. Nach zwei Jahren mit pandemiebedingtem Online-Wettbewerb konnten die Nachwuchsforscher und -forscherinnen sich endlich wieder persönlich sehen und ihre Ergebnisse präsentieren. In zwei Altersgruppen und sieben Fachbereichen zeigten insgesamt 114 Teilnehmende mit 67 Projekten wieder spannende Ideen auf einem hohen Niveau.


Nach zwei interessanten Tagen und vielen neuen Begegnungen stand fest: Das AvH schickt zwei Regionalsieger zum Landeswettbewerb nach Vilsbiburg und hat auch an weiteren Preisen so viel aufzubieten, dass wir zum Schulpreis der „Bayerischen Forscherschule des Jahres“ nominiert wurden! Ergänzt wurde das Alles noch durch einen Sonderpreis für den Betreuungslehrer Dr. Dietrich als „engagiertem Talentförderer“.

Wir freuen uns über alle Auszeichnungen und das große Engagement aller Beteiligten. Den beiden Regionalsiegern wüschen wir vom 27. bis 29.03. viel Erfolg beim Landeswettbewerb!

Die Gruppen und Projekte waren im Einzelnen:

Ylva Rembold (6c), Daniel Wolkov, Colin Janusch (beide 6b): Magnetisches Renn- und Brettspiel (Physik)

Elias Geng (8a): Die Wärmeleitfähigkeit (Physik)

Arthur Fambach, Gabriel Förstenberg (beide 8b): Was den Champignon glücklich macht (Biologie)

Michelle Bach (Q11): Photokatalyse – Wasserstoffgewinnung nach dem Vorbild der Photosynthese (Chemie), 2. Preis „Jugend forscht“ + Sonderpreis

Lukas Frei (Q11): Synthese und Charakterisierung eines polymerbasierten Drug Delivery Systems (Chemie), 3. Preis „Jugend forscht“

Niclas Schaad (Q12): Künstliche Intelligenz und Spiele (Mathematik und Informatik), 2. Preis „Jugend forscht“ + Buchpreis

Linus Grebner (Q12): PhysicsOne – Die Simulation eines Raketenstarts (Physik), 1. Preis für das beste interdisziplinäre Projekt

Franziska Bulheller (Q12): Physikalischer Vergleich von Parallel- und V-Stil im Skispringen (Physik), 1. Preis „Jugend forscht“

Fabian Rudloff (Q12): Der Magnus-Effekt und seine Anwendung beim Flettner-Rotor (Physik), Sonderpreis Umwelttechnik

Elias Weidner (Q12): Bau eines Windkanals (Physik)

 

Rainer Dietrich


Fünf Preise bei „Jugend forscht“ 2022

Wir hatten uns so sehr darauf gefreut, den Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ wieder einmal „live“ erleben zu können – aber zum zweiten Mal schon machte uns die Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Dafür gab es jetzt schon jede Menge Erfahrung mit der virtuellen Version, die auch heuer wieder von der unterfränkischen Wettbewerbsleitung perfekt vorbereitet und organisiert wurde. Auf der Plattform „Veertly“ wurde ein virtueller Marktplatz erstellt, auf dem die unterfränkischen Forscherinnen und Forscher am 25. Februar ihre Projekte vorstellen konnten. In zwei Altersgruppen und sieben Fachbereichen zeigten insgesamt 112 Teilnehmer in 63 Forschergruppen wieder spannende Ideen auf einem hohen Niveau.


Und 12 Teilnehmer davon kamen vom AvH! Sie hatten einen interessanten Tag mit vielen (zumindest Online-) Begegnungen sowie Workshops in der Wissenswerkstatt Schweinfurt und bei SKF. Wir freuen uns über eurer großes Engagement!

Die Teilnehmer und Projekte waren im Einzelnen:

Fréderic Tanke (6d), Zhong Jiangzhou (6a): Einsaugschutz für Kleinteile am Staubsauger (Arbeitswelt),

  1. Preis „Schüler experimentieren“

Samuel Halabuk (6a), Nico Schmöger (6a), Filip Halabuk (6b): Das Kurzzeitgedächtnis – Auffassen und Merken (Biologie)

Maxim Johannson (7a), Adrian Gutmann (7e), Joshua Walter (7a): Unterwassersauerstoffgewinnungsgerät (Chemie),

  1. Preis „Schüler experimentieren“

Niclas Schaad (Q11): Künstliche Intelligenz spielt mein Spiel (Mathematik/Informatik),

  1. Preis „Jugend forscht“, Jahresabo c‘t

Elias Geng (7b): Akku-Test (Physik)

Thomas Neidhardt (8d): Optimierung der Fahrradbeleuchtung (Technik), Sonderpreis

David Sukhoi (6g): Testen von anderen Kugellagern für das Skateboard (Technik)

Rainer Dietrich

Doppelter Erfolg für Lukas Dellermann beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“

Mit der Preisverleihung des Bundeswettbewerbs ging am 30.05. die diesjährige Runde von „Jugend forscht“ zu Ende. Und das AvH hat dabei allen Grund zum Jubel! Nachdem er bereits beim Regional- und beim Bayerischen Landeswettbewerb auf dem Siegerpodium stand, erhielt Lukas Dellermann (Q12) nun auch noch den dritten Preis auf Bundesebene im Fachbereich Chemie sowie den Sonderpreis für Chemische Nanotechnologie. Er ist damit einer der besten deutschen Nachwuchsforscher und wir gratulieren ihm ganz herzlich!


Wer die Siegerehrung, u. a. mit den Bundesministern Hubertus Heil und Anja Karliczek, verpasst hat, kann dies unter https://www.youtube.com/watch?v=SyBa3T1W3Xc noch nachholen. Viele weitere Informationen zu allen Projekten und Preisträgern finden sich unter https://www.jugend-forscht.de/wettbewerbe/bundeswettbewerb-2021.html.

R. Dietrich