Religion - Stellung des Faches am AvH

Religion am AvH will Brücken bauen.

Jeden Tag bauen wir Brücken zwischen akademischer und menschlicher Bildung und zwischen den Konfessionen.

Wir katholischen und evangelischen Lehrkräfte sind ständig neu auf dem Weg interessante und innovative Wege zur Vermittlung des Lehrstoffs zu finden und dabei immer ein offenes Ohr für die Belange der Schülerinnen und Schüler und Kollegen zu haben.


Seit dem Schuljahr 2010/11 wird dies noch erkennbarer in dem gleichnamigen Projekt „Offenes Ohr“.

Unser Ziel ist es, unseren Schülern nicht nur das nötige Wissen zu vermitteln, sondern sie im Unterricht und im täglichen Umgang mit uns und allen Mitgliedern der Schulfamilie dazu zu ermutigen, als mündige Christen und Christinnen ihren Glauben überzeugend zu leben. Dabei sind uns christliche Werte und ein christliches Selbstverständnis wichtig. Brücken bauen, das geht, wenn wir uns im Schuljahr gemeinsam zwischen Alltag und Fest bewegen. Der regelmäßige Unterricht und die entsprechenden Leistungsanforderungen der Religionslehre, aber auch die Gestaltung vielfältiger Orte und Zeiten des Aufatmens, Schulgottesdienste, Meditationen, Frühschichten und die inzwischen regelmäßig angebotene Taizé-Fahrt, prägen und gestalten inzwischen deutlich das Leben im AvH.


Wir wissen, dass die Brücke zwischen den Konfessionen wohl noch länger eine große Baustelle sein wird.

Aber wir sind der Überzeugung, dass die Form der gemeinsamen Zusammenarbeit über die Konfessionen hinaus an dieser Schule einen besonderen Schatz darstellt, den es auf der gemeinsamen Basis, Jesus Christus, zu pflegen und auszubauen gilt.

Darum wird Ökumene an unserer Schule großgeschrieben - und gelebt! Wir verstehen uns als eine gemeinsame Fachschaft ohne unsere je eigenen Ausprägungen zu vergessen. Die Schüler und Schülerinnen können so ein Beispiel für gelebte Ökumene erfahren und gleichzeitig den Reichtum und die Tiefe ihrer eigenen Konfession entdecken.