Studienfahrt Frankreich 2023

„Découvrir la France profonde“ – Unter diesem Motto sind wir, die SchülerInnen des P-Seminars Französisch und des Französischkurses der Q11, mit dem Zug nach Frankreich gereist.
Gemeinsam mit Frau Herfurth und Herrn Kroßner fuhren wir am Sonntag den 16.07. morgens Richtung Paris los. Ohne Verspätung kamen wir gegen 15 Uhr in „la capitale“ an und brachten unsere Koffer in das Hostel.

Mit der ersten Tagesaufgabe, nämlich das touristische Paris zu entdecken, starteten wir unsere Sightseeingtour bei der sich noch in Reparatur befindlichen Kathedrale Notre-Dame de Paris. Weiter ging es zu Fuß zum Louvre und dem angrenzenden Palais Royal mit seinem riesigen Park bis hin zur Place de la Concorde. Bis zu unserem Hauptziel, dem Eiffelturm, war es allerdings doch noch ein gutes Stück zu laufen. Umso schöner war es dann aber, sich am Fuße des 1887 errichteten Monuments niederzusetzen und ein vorher zubereitetes Picknick aus belegten Baguettes zu genießen. Die Schüler, die noch genug Energie hatten, erklommen frisch gestärkt die Treppen des Eiffelturms und erlebten die einzigartige Sicht über die Stadt der Liebe. Zum Abschluss der Tour beobachteten wir die bezaubernde, fünfminütige Lichtershow des bei Nacht beleuchteten Monuments.

Am nächsten Tag ging es nach dem Besuch im Louvre darum, auch die nicht-touristischen Aspekte der Hauptstadt zu erkunden und Unterschiede festzustellen. Hierfür teilten wir uns in Kleingruppen auf, die sich in unterschiedliche Quartiers verteilten, Restaurants besuchten und auch mal einen Blick in Nebenstraßen warfen. Abends ging es dann mit einem Zug des SNCF zu unserem Hauptziel, der ländlichen Stadt Évreux in der Normandie.

In den nächsten zwei Tagen erkundeten wir die Stadt mit ihrem idyllischen Rathausplatz und der beeindruckenden Kathedrale, die bereits im zehnten Jhdt. das erste Mal erwähnt wurde. Um mit unserer Projektarbeit weiterzumachen, führten wir mit den Einheimischen auch Interviews durch, um ihre Meinung zum ursprünglichen Frankreich zu erfahren. 

Sportliche Aktivitäten wie das häufige Volleyball-/Squareballspielen und die Erkundung der wunderschönen „Voie verte“ bis zum „Schlafdorf“ Gauville, in dem hauptsächlich Pendler wohnen, sorgten für ein unvergleichliches Gemeinschaftsgefühl. Natürlich machte die viele Bewegung auch hungrig. Neben dem Baguette zum Frühstück wurde jeden Tag in eingeteilten Gruppen frisch gekocht.

Am Donnerstag unternahmen wir einen letzten Tagesausflug in die am Meer liegende Stadt Deauville. Das bei den reichen Franzosen beliebte Reiseziel überzeugte mit architektonisch interessanten Gebäuden und Villen sowie einer eigenen gut gepflegten Pferderennbahn. Das Volleyballspielen am Strand durfte natürlich auch nicht fehlen.

Am Freitag, den 21.07. ging es leider schon wieder mit dem Zug zurück nach Deutschland.
Abschließend kann man sagen, dass die Studienfahrt nach Frankreich ein voller Erfolg war und uns allen ein unvergessliches Gemeinschaftserlebnis beschert hat.

Im Namen der ganzen Gruppe bedanken wir uns nochmal herzlich bei Frau Herfurth und Herrn Kroßner für die schöne Zeit!

Johanna Baunach & Peer Wilhelm