CleanUp Week am AvH – gemeinsam für die Umwelt
In der Woche vom 31.03. bis 04.04.2025 setzten zahlreiche Schülerinnen und Schüler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums ein starkes Zeichen für den Umweltschutz: Im Rahmen der CleanUp Week beteiligten sich verschiedene Klassen (u.a. DK, 6C, 7F, 7B) an einer groß angelegten Müllsammelaktion auf dem Schulgelände – mit großem Erfolg.
Mit Greifzangen, Mülleimern und viel Motivation wurden nicht nur Wege und Wiesen, sondern auch schwer zugängliche Bereiche wie Hecken und Böschungen von Abfall befreit. Das Ergebnis ist beeindruckend: Insgesamt sechs große Müllboxen à 80 Liter wurden gefüllt – und sogar ein altes Fahrrad wurde aus einem Gebüsch gezogen. Ein deutliches Zeichen dafür, wie viel unachtsam weggeworfener Müll sich über die Zeit ansammeln kann.
Warum Umweltschutz so wichtig ist
Müll in der Natur ist kein harmloses Ärgernis – er hat schwerwiegende Folgen für unsere Umwelt. Plastikverpackungen und anderer Unrat gelangen über Regen und Wind in Flüsse und schließlich ins Meer, wo sie jahrzehntelang nicht verrotten. Sie zerfallen in winzige Partikel, sogenanntes Mikroplastik, das von Tieren aufgenommen wird und so in die Nahrungskette gelangt – auch in unsere eigene. Darüber hinaus verschmutzen Abfälle das Grundwasser, gefährden Tiere und Pflanzen und tragen langfristig zum Verlust von Artenvielfalt bei.
Mitmachen und mitdenken
Die Sammelaktion wurde für die Schulgemeinschaft auch in der Folgewoche noch sichtbar gemacht. Die vollen, transparenten Müllboxen und das Fahrrad wurden mit zwei informativen Plakaten im Schulhaus ausgestellt. Sie informieren anschaulich über die Folgen von Umweltverschmutzung, insbesondere durch Mikroplastik, und geben praktische Hinweise für den richtigen Umgang mit Müll – sowohl in der Schule als auch im Alltag.
Die CleanUp Week hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig und wirkungsvoll gemeinschaftliches Handeln sein kann. Jede einzelne aufgesammelte Verpackung, jede aus dem Gebüsch gezogene Flasche bedeutet ein kleines Stück mehr Schutz für unsere Umwelt.
Text und Fotos: StRin Lena Rogenhofer, Umwelt-AG