Supermarkt-Detektive
Umwelt-AG auf Spurensuche im Supermarkt
Die Umwelt-AG des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums unternahm einen spannenden Unterrichtsgang zum örtlichen Supermarkt, um verschiedene Aspekte nachhaltigen Einkaufens zu untersuchen. In drei Gruppen gingen die Schülerinnen und Schüler gezielt auf Entdeckungstour.
Eine Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema Greenwashing und untersuchte, welche Produkte oder Marken durch irreführende Verpackungen oder Bezeichnungen umweltfreundlicher wirken, als sie tatsächlich sind. Dabei stellten sie fest, dass Begriffe wie „natürlich“ oder „klimafreundlich“ nicht immer eine nachhaltige Herstellung garantieren.
Die zweite Gruppe nahm die Preisunterschiede zwischen Bio- und Nichtbio-Produkten unter die Lupe. Sie verglichen zum Beispiel Joghurt, Smoothies und Käse und stellten fest, dass Bio-Produkte zwar oft teurer sind, aber in vielen Fällen durch nachhaltige Produktion und bessere Qualität überzeugen.
Die dritte Gruppe stellte die Zutaten für ein nachhaltiges Pausenbrot zusammen. Dabei achteten sie auf regionale und saisonale Produkte, möglichst wenig Verpackungsmüll und gesunde, nahrhafte Lebensmittel. Neben einem Stück Obst, entschieden sich die beiden Schülerinnen auch für ein belegtes Brot, einen Joghurt sowie eine Kleinigkeit zum Snacken. Am Ende kamen sie zu dem Ergebnis, dass ein nachhaltiges Pausenbrot nicht nur umweltfreundlich, sondern auch lecker und abwechslungsreich sein kann.
Der Unterrichtsgang war für alle Beteiligten eine lehrreiche Erfahrung und zeigte, dass bewusstes Einkaufen ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz ist.